Weihnachten im Kinderheim: Heimkommen, nur anders
Plus Im Oettinger Kinderheim feiert man in diesem Jahr erstmals ohne die Franziskanerinnen. Eine Geschichte über ein ungewöhnliches Weihnachtsfest.
Das Geheimnis eines Säckchens haben die Buben und Mädchen im Oettinger Kinderheim noch nicht gelüftet. Der Adventskalender, das Stoffsäckchen mit der aufgestickten 24, verrät aber eines: heute ist Weihnachten. Ein besonderer Tag für die kleinen Heimbewohner. Denn natürlich gibt es nicht nur Geschenke aus dem Kalender. In einigen Punkten unterscheidet sich dieser Tag so gar nicht von dem der Kinder, die in ihren eigenen Familien aufwachsen, mit Mama und Papa vor den Geschenken am mit Lichterketten verzierten Christbaum sitzen. Und doch ist dieser Tag im Oettinger Kinderheim, das in diesem Jahr von den Franziskanerinnen an die Lebenshilfe übergeben worden ist, vollkommen anders.
Nicht alle Kinder fahren nach Hause zu ihren Eltern, die in der Regel nicht in der Lage sind, für sie zu sorgen. So ist es die Aufgabe der Erzieher, Sozialpädagogen und Hauswirtschaftlerinnen, ihren Schützlingen Weihnachten ins Heim zu zaubern, mit allem, was dazugehört. Adventskalender, Kranz Christbaum, Punsch und Lebkuchen. Das beginnt schon weit vor Weihnachten. Jeden Abend gebe es eine Adventsgeschichte, die sich die Kinder anhören, sagt Heimleiter Johannes Eißner. Die Kinder basteln auch in der Oettinger Einrichtung an ihren Wunschzetteln. Schneiden Spielsachen aus Prospekten aus und kleben sie auf ein Blatt Papier. Sie schreiben so viel auf die Liste, dass man sie durchaus einbremsen müsste. Und irgendwann, so erzählt Eißner, holt das Christkind schließlich den Zettel ab.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.