Weihnachten in der Mühle
Schon 1459 wird die Mühle an der Wörnitz von Anhausen erwähnt. Otto Mayer erbte 1924 die dazu gehörende Sägerei. In einem Buch beschrieb er Heiligabend.
Eine relativ lange Tradition hatte die Mühle an der Wörnitz von Auhausen. Schon 1459 wird sie bei einer Klagsache des Abtes erwähnt. 1461 erhält der Müller Ulrich Streitberger vom Kloster „sechs Bete Frongärten, die künftig zur Mühle an der Wörnitz gehören sollen, um 10 Gulden“. Lückenlos sind von da an die Müllerfamilien in den Kirchenbüchern nachweisbar. Durch die Einheirat von Johann Thomas Meyer aus Geilsheim im Jahr 1798 kam die letzte Familiendynastie auf das Anwesen. 1890 ging die Mühle an den Enkel Friedrich Meyer (1863–1917) über und dessen Sohn Adolf machte 1925 daraus eine Kunstmühle, das heißt, er ersetzte die Mahlsteine durch Walzen. Sein anderer Sohn Otto hatte schon 1924 die dazu gehörende Sägerei geerbt.
Dieser Otto Meyer (1893–1970) hatte das Gymnasium besucht, studiert und promoviert, und die Sägerei seines Vaters in eine kleine Holzfabrik mit mehreren Angestellten umgestaltet. Er machte sich auch als Erfinder und Buchautor verschiedener Werke einen Namen und beschreibt in seinem Buch „Als das Dorf noch meine Welt war“ (1963) im Kapitel „Dörfliche Feste“ unter anderen Episoden wie Kirchweih und Schlachttag auch die Advents- und Weihnachtszeit seiner Kindheit.
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