Wemdinger CSU stärkt Oettinger Klinik den Rücken
Gottfried Hänsel stellt Image-Aktion des Landkreises infrage, weil zunehmend Rangeleien zwischen Nord und Süd ausgetragen würden. Kritik an Erhöhung der Bezirksumlage
Wemding In seinem politischen Bericht anlässlich der Jahreshauptversammlung des CSU-Stadtverbandes Wemding ging Ortsvorsitzender Gottfried Hänsel auf die, wie er sagte, beachtliche Halbzeitbilanz des verhinderten Bürgermeisters Dr. Martin Drexler ein und nannte hier insbesondere den Bau der Turnhalle, die Erweiterung der Mittelschule unter Aufnahme der Grundschule in das Schulareal und die Erschließung des neuen Baugebiets Birket 2. Ferner führte der Ortsvorsitzende Gottfried Hänsel die Aktivitäten des CSU-Stadtverbandes an, einen politischen Abend, die Info-Fahrt nach Wassertrüdingen, Herrieden und Gunzenhausen, die der Innenstadtgestaltung diente, den Ehrenabend mit Bundestagsvizepräsidenten Eduard Oswald, wo Josef Schneid sen. und seine Gattin für ihr Engagement über viele Jahre geehrt wurden, ferner die Winterwanderung zum Schwefelbrünnlein. Aktuell weist der CSU-Stadtverband Wemding 140 Mitglieder auf. Den Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer zitierend wünschte Hänsel zum Abschluss, dass ein „Ruck“ durch die CSU gehen müsse, ähnlich wie ihn seinerzeit der frühere Bundespräsident Roman Herzog für Deutschland gefordert hatte.
Einen breiten Raum nahm dann der Bericht aus dem Kreistag ein, den auch der langjährige Kreisrat Gottfried Hänsel einbrachte. Aufgrund der sehr guten Zuführung von über sechs Millionen Euro vom Verwaltungshaushalt an den Vermögenshaushalt, sei die Erhöhung der Kreisumlage keinesfalls erforderlich gewesen. Deshalb habe die Kreistagfraktion CSU/JB die Kreisumlage bei 45.6 Prozentpunkten belassen. In diesem Zusammenhang fragte er nach dem Sinn der laufenden Werbeaktion „Wir sind Donau-Ries“, wenn zunehmend Rangeleien zwischen Norden und Süden des Landkreises ausgetragen werden. Als oberflächliches Handeln wertete er auch, dass der Verwaltungshaushalt ohne eingehende Beratung im Kreisausschuss an die Fraktionen weitergereicht worden sei.
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