Wenn der Hausarzt Feierabend hat
Kranke können ab dem 20. März die Bereitschaftspraxen an den Krankenhäusern in Donauwörth oder Nördlingen aufsuchen. Wer dort behandelt wird und wer nicht.
Es hätte nicht viel gefehlt und Nördlingen wäre bei der Ansiedelung von Bereitschaftspraxen in Nordschwaben leer ausgegangen. Erst auf massiven Druck aus der Politik hat sich die Kassenärztliche Vereinigung (KVB) dazu bereit erklärt, auch am Stiftungskrankenhaus eine solche Praxis einzurichten. Neben Landrat Stefan Rößle hat vor allem der CSU-Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange auf die Verantwortlichen bei der KVB nachdrücklich eingewirkt, neben der Donau-Ries-Klinik in Donauwörth und dem Krankenhaus in Dillingen auch im Ries eine entsprechende Einrichtung zu platzieren. Man könne es den Menschen aus den nördlichen und westlichen Randgebieten des Rieses nicht zumuten, im Krankheitsfall lange Anfahrtswege zu den Bereitschaftspraxen zu haben, lautete ein gewichtiges Argument für eine entsprechende Anlaufstelle am Stift. Wie berichtet, gehen alle drei am 20. März in Betrieb. In Nördlingen zunächst nur an Wochenenden und Feiertagen.
Die KVB-Verantwortlichen waren alles andere als begeistert ob der Einflussnahme aus der Politik. Sie mögen es grundsätzlich nicht, wenn von außen auf ihre Entscheidungen Einfluss genommen wird. Doch der Druck und die Argumente aus dem Landkreis waren so groß, dass letztlich auch Nördlingen Berücksichtigung fand.
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