Wer im Ortskern baut, bekommt Geld
Alerheim, Deiningen und Wechingen haben eine Baufibel und ein Förderprogramm aufgelegt. Sanierungen werden besonders gut unterstützt.
Es gibt sie zu Teilen auch in unseren Dörfern: schmucklose Plätze, unbewohnte Häuser, verfallene Bauernhöfe. Dem möchten jetzt die Gemeinden Alerheim, Deiningen und Wechingen Einhalt gebieten und haben zum Erhalt und Aufbau neuer Dorfkerne ein Förderprogramm aufgelegt. Zu deren Präsentation anhand einer eigens erstellten Baufibel begrüßte nun Bürgermeister Klaus Schmidt im Wechinger Rathaus Landrat Stefan Rößle mit Vertretern des Landratsamtes, der Gemeinden, der Verwaltungsgemeinschaft, des Gemeindetages und des Amtes für ländliche Entwicklung.
Das kommunale Förderprogramm „Lebendige Ortskerne“ entstand aus der „Integrierten ländlichen Entwicklung Mittleres Ries“, in der Alerheim, Deiningen und Wechingen bereits andere Projekte zusammen angegangen waren. Jetzt stellt die Entwicklung „lebendiger Ortskerne“ einen Schwerpunkt der gemeinsamen Aktivitäten dar, ein begleitendes Beratungsangebot wurde dazu entwickelt. In diesem Jahr wird jede der drei Gemeinden zunächst einmal 20000 Euro in ihren Haushalt für das neue Förderprogramm stellen, so Alerheims Bürgermeister Christoph Schmid. Sein Wechinger Kollege Klaus Schmidt forderte Bauwillige auf, sich vor Inanspruchnahme der Förderung entsprechend beraten zu lassen. Und Deiningens Rathauschef Wilhelm Rehklau hofft, dass Bauwillige, die in den Siedlungen durch enge Bebauungspläne abgeschreckt werden, auch durch die Förderung mehr in den Innenbereich gehen.
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