Wer ist der Täter?
Die DNA steht bei der Spurensicherung im Mittelpunkt. Wie einem Einbrecher in Oettingen die Zigarette zum Verhängnis wird.
Die Vorstellung ist ein Albtraum: Fremde Menschen dringen in das eigene Schlafzimmer ein. Sie wühlen sich durch Kleider, den Nachttisch und fassen das Bett an. Ein Szenario, ähnlich wie dieses, ist für ein Oettinger Ehepaar vor sechs Jahren zur Realität geworden. Die beiden waren damals selbst im Haus, als zwei Unbekannte unbemerkt in ihr Schlafzimmer eindrangen. Die Täter stahlen Geldbörsen und und hoben noch am selben Tag insgesamt 1000 Euro vom Konto des Ehepaars ab. Fünf Monate später wurde einer der beiden Tatverdächtigen festgenommen. Der zweiten Täter schnappte die Polizei fünf Jahre später. Ihm wurde eine Zigarettenkippe zum Verhängnis.
Die Ermittlungsgruppe der Polizei Nördlingen befasste sich mit diesem Fall. Im Gespräch mit den Rieser Nachrichten erklären die Polizeibeamten, wie sie vorgehen. „Die ersten Fragen bei einem Einbruch sind immer: Wo ist der Täter rein? Wo ist der Täter raus? Die zweiten Fragen sind: Wo waren die Täter? Was haben sie angefasst?“, erklärt einer der Beamten. Für die Ermittlungen sind meistens zwei Polizisten vor Ort. Einer kümmert sich um die Opfer und nimmt die Aussagen auf. Der andere sichert die Spuren. Im Zusammenspiel versuchen die Polizisten so den Tathergang zu rekonstruieren. „Dabei ist es immer wichtig, sich in die Lage des Täters zu versetzen“, sagt einer. Das Hauptmotiv bei Einbrüchen sei meistens Geld.
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