Wer war Karl Brater?
Heimatgeschichte Warum das Straßenschild des früheren Nördlinger Bürgermeisters Fragen offen lässt
Nördlingen Was Karl Brater trotz seiner kurzen Amtszeit aus der langen Reihe seiner Vorgänger und Nachfolger heraushebt, war Thema eines Vortrags in Nördlingen. Dieser trug den Namen: „Das Recht der Verwaltung und politische Ziele – Karl Braters Bedeutung für die liberale Bewegung in Bayern“, es referierte Dr. Gerhard Hetzer, früherer Direktor des Bayerischen Hauptstaatsarchivs, im Nördlinger Rathausgewölbe.
Als Wissenschaftler, Publizist und Parlamentarier war Brater ein Vorkämpfer für Rechtsstaatlichkeit und kommunale Selbstverwaltung. Er war überregional bedeutender als lokal. Am 27. Juni 1819 als Sohn eines hohen Richters in Ansbach geboren, studierte er zuerst Theologie, dann Jurisprudenz. Dieses Studium beendete er mit einem Spitzenexamen. Das führte dazu, dass er von 1843 an im Königlichen Justizministerium beschäftigt wurde. Von dort wechselte er im „Revolutionsjahr“ 1848 für kurze Zeit als politischer Redakteur zu der damaligen Augsburger Abendzeitung.
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