Wie der Bombenangriff auf Oettingen 1945 ablief
Plus Im Zweiten Weltkrieg griffen die Amerikaner die Infrastruktur in Deutschland an. Auch die Stadt Oettingen war ein Ziel.
Zur endgültigen Vernichtung der deutschen Verkehrsinfrastruktur starteten die Amerikaner am 22. und 23. Februar 1945 das Unternehmen Clarion. Mit rund 9000 Einsätzen griffen an diesen Tagen etwa 1500 Kampfflugzeuge der amerikanischen und englischen Luftwaffe Bahnlinien, Rangierbahnhöfe, Brücken und andere wichtige Verkehrsanlagen an. Bereits am 22. Februar 1945 wurden zahlreiche deutsche Städte bombardiert. Der Erfolg des Unternehmens veranlasste die amerikanische Führung am nächsten Tag mit fast gleicher Stärke und gleicher Zielstellung den Angriff zu wiederholen. Wie liefen diese ab?
In den alliierten Militärarchiven, die lange Jahre unter Verschluss gehalten wurden, sind die Einsätze protokolliert. Unter dem Namen „Mission 843“ starteten in den frühen Morgenstunden des 23. Februar 1945 von den Flugplätzen in Südengland zwölf Bombergruppen der Ersten Air Division mit 460 Fliegenden Festungen. Angriffsziele waren die Städte Eger, Bamberg, Bayreuth, Plauen und Zwickau. Primärziele waren die Verkehrseinrichtungen dieser Städte, als Ausweichziele waren Eisenbahnanlagen in Deutschland genannt.
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