Wie der TSV Nördlingen durch die Krise kommt
Plus Schon wieder ruht das Vereinsleben. Das besorgt die Verantwortlichen beim TSV Nördlingen. Was den größten Sportverein im Ries dennoch optimistisch stimmt.
Für einige Wochen tut sich fast gar nichts. Dann nimmt das Sportjahr 2020 doch noch Fahrt auf. Trotz der Absagen von Fußball-Europameisterschaft und Olympischen Spielen ballen sich die Sport-Höhepunkte im zweiten Halbjahr, der FC Bayern gewinnt die Champions League, Tour de France und fast alle Grand Slam-Turniere im Tennis gehen über die Bühne. Selbst jetzt unterhalten Darts-Weltmeisterschaft und Vierschanzentournee die Fans, am Samstag spielt die Fußball-Bundesliga bereits wieder. Ein tolles Sportjahr also, trotz Corona-Pandemie? Ganz im Gegenteil.
Wer mit Sport nicht seinen Lebensunterhalt verdient, sieht monatelang in die Röhre. Live-Zuschauer sind fast überall ausgesperrt, der Breitensport liegt seit November schon zum zweiten Mal völlig brach. Im Ries spielen aktuell nur noch die Bundesliga-Basketballerinnen der Nördlinger Angels als einzige Profi-Mannschaft. „Wir kommen dennoch bisher gut durch die Krise“, sagt Wolfgang Winter, der zweite Vorsitzende des TSV Nördlingen. Mit seinen über 2500 Mitgliedern ist das der mit Abstand größte Sportverein im Ries. Winter und sein Vorstandskollege Helmut Beyschlag sind den Mitgliedern des TSV merklich dankbar. „Sie halten uns die Treue“, sagt Beyschlag, der erster Vorsitzender des Vereins ist. Etwa 300 Personen seien heuer aus dem Verein ausgetreten, so viele wie in anderen Jahren auch. „Für unsere Lage ist überwiegend ganz viel Verständnis da.“
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