Wie ein 16-Jähriger 100 Rehkitzen das Leben gerettet hat
Plus Marco Edenhofner aus Grosselfingen ist 16 Jahre alt und hat bereits eine eigene Firma. Mithilfe einer Drohne hat er schon Hunderte Tiere vor dem Tod bewahrt.
Es ging sehr schnell, dass aus dem Hobby des Grosselfingers Marco Edenhofner eine Aufgabe wurde, mit der er Leben rettet. Der 16-Jährige spürt Rehkitze auf und trainiert mit Erfolg, im Notfall vermisste Menschen aufzufinden. 2017 fing Edenhofner, der gerade eine Ausbildung zum Industrie-Mechatroniker macht, mit einer einfachen Drohne an, stattete sie mit einer Kamera aus und machte Luftbildaufnahmen von landwirtschaftlichen Arbeiten. Er ist Jäger und als ihn ein anderer Jäger fragte, ob er sich vorstellen könne, Wildtiere mit einer Wärmebildkamera aufzuspüren, war er Feuer und Flamme.
2018 legte er sich eine Wärmebildkamera zu, mit der er aus 15 Metern Höhe filmen konnte, im vergangenen Jahr ein Modell für 50 Meter Höhe und heuer das Nonplusultra: Die neue Kamera kann aus der maximal erlaubten Flughöhe von 100 Metern Lebewesen erkennen und zeigt sie als roten Fleck an. Dieser lässt sich dann mit 120-facher Vergrößerung heranzoomen und zeigt deutlich, ob es sich um Junghasen, ein Brutgelege etwa von Wiesenweihen oder Enten, ein Rehkitz oder ein anderes Tier handelt.
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