Wie gemalte Gedichte
Nördlingen/Oettingen "Meine Bilder sind eine Feier der Frau." Für den 62-jährigen Maler und Bildhauer Fernando de la Jara ist das Weibliche eine unerschöpfliche Quelle für sein künstlerisches Schaffen. Vom 9. bis zum 12. September zeigt Fernando de la Jara aktuelle Arbeiten in der Alten Schranne in Nördlingen. "Ausflug" lautet der Titel dieser Schau. Damit zeigt er seine Kunst zum ersten Mal im Ries - in einer von den "Sternen gekennzeichneten" Gegend, wie er sich ausdrückt.
Fernando de la Jara wurde 1948 in Lima, Peru, geboren. 1987 kam er auf Einladung der Universität Eichstätt nach Deutschland und blieb dort. Heute hat er ein Atelier in Oettingen: "Peru ist mein Mutterland, Europa mein Vaterland." Im Sommer lebt und arbeitet er in Deutschland im Winter in seinem Atelier in Peru - vor allem wegen der Dunkelheit im Winter, sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung.
Nicht nur Frauen, auch Stillleben malt er: eine Tasse auf dem Tisch, ein vergessener Brief oder ein Blick in eine Wohnung. Er malt sorgfältig und man merkt seinen Bildern an, dass er sich Zeit für sie nimmt.
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