Wie viele Wiesenbrüter gibt es im Ries?
In diesem Jahr wird zum siebten Mal die Zahl der Vögel erfasst
In diesem Jahr findet die seit 1980 siebte landesweite Erfassung der Bestände wiesenbrütender Vogelarten in Bayern statt. Das bayerische Landesamt für Umwelt – Staatliche Vogelschutzwarte Bayern (LfU) – hat laut einer Pressemitteilung dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) den Auftrag erteilt, diese Erfassung zu koordinieren. Im Nördlinger Ries werden die Kartierarbeiten von der Schutzgemeinschaft Wemdinger Ried und vom Rieser Naturschutzverein durchgeführt und koordiniert.
Rund 850 Wiesenbrütergebiete in Bayern sollen 2021 wieder untersucht werden. Unter dem Begriff Wiesenbrüter, der alle im Grünland am Boden brütenden Arten umfasst, sind dabei im Sinne der Wiesenbrüterkartierung speziell die Arten Großer Brachvogel, Uferschnepfe, Rotschenkel, Kiebitz, Bekassine, Wachtelkönig, Braunkehlchen, Wiesenpieper und Grauammer zu verstehen. Von den berücksichtigten Arten gelten Bekassine, Braunkehlchen, Grauammer, Brachvogel, Rotschenkel, Uferschnepfe, Wachtelkönig und Wiesenpieper in Bayern als „vom Aussterben bedroht“ (Rote Liste 1), Wachtelkönig und Kiebitz sind stark gefährdet (Rote Liste 2).
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