Wilburgstetten: 250 sollen kommen
In der Turnhalle wollen 650 Zuhörer wissen, wie viele Flüchtlinge künftig in einer Leichtbauhalle in ihrem Ort untergebracht werden. Es gibt eine Lösung mit Dinkelsbühl
Wilburgstetten Eine interkommunale Zusammenarbeit entschärft die Dimension der geplanten Notaufnahmeeinrichtung in Wilburgstetten. Bei der Informationsveranstaltung in der Turnhalle wurde vor rund 650 Zuhörern bekanntgegeben, dass eine „Zweistandortlösung“ mit der Großen Kreisstadt Dinkelsbühl gebildet wird. Anstatt Wilburgstetten 500 Flüchtlinge zuzuweisen, wird ab kommender Woche eine Leichtbauhalle für 250 Flüchtlinge erstellt und 250 Asylbewerber nimmt Dinkelsbühl auf.
Bürgermeister Michael Sommer hieß politische Vertreter, von der Polizei Dinkelsbühl und dem Helferkreis Dinkelsbühl, Jürgen Schäfer von der Stadt Ellwangen sowie Mönchsroths Pfarrer Gunther Reese als Moderator willkommen und dankte den örtlichen Vereinen für die Mitorganisation der Veranstaltung. Der Sachvortrag von Robert Busse von der Regierung von Mittelfranken wurde anfangs durch Zwischenrufe gestört, die jedoch konsequent vom Bürgermeister unterbunden wurden. Busse verwies auf die Flüchtlingszahlen von 850000 bis zu einer Million Menschen in diesem Jahr. Der Freistaat sei zur Unterbringung per Gesetz verpflichtet und im Besitz von Grundstücken in Wilburgstetten. Nach intensiven Gesprächen mit Ergebnis einer „Zweistandortlösung“ soll auf einem 7000 Quadratmeter großen Grundstück an der B25 die Notunterkunft für 250 Asylsuchende errichtet werden.
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