„Wir haben und brauchen keine Großgeräte“
Bei der Eröffnung der Schmerztagesklinik verdeutlicht Chefarzt Dr. Thomas Handschuh das Konzept der Therapie und geht mit der Gesundheitspolitik ins Gericht
Nördlingen Fünf Jahre hat es gedauert, von der Idee bis zur Eröffnung der Schmerztagesklinik am Stiftungskrankenhaus in Nördlingen. Jetzt ist sie im Rahmen eines Festakts offiziell eröffnet worden. Gewürdigt wurde dabei die Rolle des Chefarztes der Schmerztagesklinik und der Palliativstation, Dr. Thomas Handschuh, als Initiator und Motor des Projekts. Von einem bedeutungsvollen Tag für das Stiftungskrankenhaus sprach gKU-Vorstand Ulrich Seidel, der zur Eröffnung viele Gäste aus Politik und Gesellschaft begrüßte.
„Dieses ganzheitlich-medizinische Angebot schließt eine wichtige Lücke in der Gesundheitsversorgung des Landkreises“, stellte auch Landrat Stefan Rößle zufrieden fest. Chronisch Schmerzkranke seien die Sorgenkinder des derzeitigen Gesundheitssystems, erklärte er mit Hinblick auf die typische Schmerzpatienten-Karriere mit einer jahrelangen Leidenszeit, der vergeblichen Konsultation von Ärzten unterschiedlichster Fachrichtungen und mehreren erfolglosen Krankenhausaufenthalten. „In diesem Teufelskreis aus Schmerz, Verzweiflung und Einsamkeit helfen keine schulmedizinischen Therapieansätze“, sagte er und freute sich, dass es nun Hilfe gebe für die rund 1200 Betroffenen im Landkreis.
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