
Guter Treffpunkt, schlechte Zahlen


Im Dorfladen kommen die Alerheimer zusammen. Wo es noch hapert
Eine Quarktasche pro Einkauf zusätzlich – das würde den Dorfladen Alerheim dieses Jahr schwarze Zahlen schreiben lassen, sagt Simone Gerstmeyr. Die Genossenschaftsvorsitzende präsentierte die Entwicklung und Zahlen kürzlich im Gasthof Scheible in Alerheim. Darüber, dass der Dorfladen eine wichtige Rolle im Dorf übernimmt, herrschte Einigkeit. Wenig Grund zur Freude gab der Verlust, der in den ersten sechs Wochen im vergangenen Jahr zustande kam.
Gerstmeyr sprach von einer „Wiederbelebung des Dorflebens“: Die liege darin begründet, dass der Dorfladen gleichzeitig die Funktion eines Treffpunkts übernehme. Im Café treffe sich das ganze Dorf, jung und alt. Das Geschäft ziehe auch Kunden von außerhalb an. Gerade ältere Kunden schätzten die kurzen Laufwege, da auf etwa 14 mal 14 Metern alle Produkte des täglichen Bedarfs angeboten werden, sagte sie. Die jungen Besucher überzeuge auch der freie W-Lan-Zugang, scherzte der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Gerhard Gloning. Er zeigte sich zufrieden mit der Arbeit der beiden Vorstände Gerstmeyr und ihrer Stellvertreterin Michaela Ohnmüller.
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