Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: Biogas-Branche gefährdet
Plus Der bayerische Wirtschaftsminister ist zu Gast in Nördlingen. Vor rund 500 Besuchern sagt er, dass sich die Landwirtschaft in einer „Sinnkrise“ befinde.
Hubert Aiwanger, bayerischer Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident, zieht an. Rund 500 Besucher sind zum Donau-Rieser Bauerntag am vergangenen Samstagabend ins Festzelt auf die Nördlinger Kaiserwiese gekommen. Die Bauern erhoffen sich von dem Mann aus dem niederbayerischen Rahstorf klare Aussagen, schließlich ist er ein Berufskollege von ihnen. Sie werden nicht enttäuscht. Der Söder-Stellvertreter findet in seiner 40-minütigen, völlig frei gehaltenen Rede mitunter deutliche Worte über die politische Eliten, die Marktmacht und das Preisdiktat des Einzelhandels, den Wolf aber auch die Gesellschaft im Allgemeinen.
Dass vor den Landwirten, deren Sympathien traditionell eher der CSU gehören, ein Politiker der Freien Wähler spricht, erklärte der Leiter des Nördlinger Landwirtschaftsamtes, Manfred Faber, mit der Herkunft Aiwangers. Dieser komme aus dem Landkreis Landshut, der von seiner Struktur her mit dem Donau-Ries vergleichbar sei. Somit könne sich der Gast gut in die Lage der Bauern zwischen Ries, Jura, Lech und Donau einfühlen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.