Zeitreise im Gasthaus
Die „Rose“ in Mönchsdeggingen hat sich seit ihrer Eröffnung zu Beginn des 20. Jahrhunderts kaum verändert. Wer die Wirtschaft besucht, scheint in frühere Jahrzehnte aufzubrechen.
An der Hangstraße in der Gemeinde Mönchsdeggingen liegt ein Gasthaus. Geschwungene Fenster hat es, eine zweiflüglige Türe, ein hohes Dach. Über dem Eingang hängt eine Laterne, an der vorne eine Rose abgebildet ist. Beim Betreten der Wirtschaft fällt der Blick auf einen dunklen Flur, eine ausladende Holztreppe und ein geschwungenes Polstersofa. So hätte eine Wirtschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts aussehen können. So sah das Gasthaus „zur Rose“ in Mönchsdeggingen zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch aus. Die Besonderheit ist, dass es das auch heute noch tut. Wer die „Rose“ besucht, unternimmt eine Zeitreise.
Ab 18 Uhr abends füllt sich die Gaststube. Um den grünen Kachelofen gruppiert sich der Stammtisch. Weiter hinten, an einer langen Tafel, plant eine Gruppe eine Veranstaltung, die in der „Rose“ stattfinden soll: eine Buchvorstellung zum Thema „Geopark Ries“. Die Deckenlampen tauchen den Raum in ein gemütliches Licht, lautes Gelächter und Zuprosten ist zu hören. Das Wirtsehepaar Dieter und Irmgard Beck sitzt abwechselnd bei den Gästen oder schenkt aus. Die beiden führen eine Wirtshaustradition in der Familie fort, die bis in das Jahr 1908 zurückgeht.
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