Wo Christen verfolgt werden
In der Nördlinger St.-Salvator-Kirche ist eine Ausstellung der Stiftung „Kirche in Not“ zu sehen
Schlendert man durch die neue Ausstellung der „Kirche in Not“ in Nördlingen, bekommt man zunächst den Eindruck, dass sich die Organisation nur um die Belange verfolgter Christen kümmert. In der Schau, die auf Roll Ups in den Kirchgängen von Sankt Salvator zu sehen ist, werden einige Länder explizit vorgestellt, in denen Christen besonders unter Diskriminierung, Unterdrückung und Verfolgung leiden.„Millionen sind vor dem Terror auf der Flucht. Nach Erkenntnissen der Gesellschaft für bedrohte Völker starben allein in Nigeria in 2017 mehr als 2000 Menschen durch Angriffe von Boko Haram, darunter viele Christen“, steht dort geschrieben. Jedem von täglichen Terrormeldungen in Fernseh- und Zeitungsnachrichten leider schon „überfütterten“ Menschen ist so eine Nachricht allenfalls ein Schulterzucken wert. Leider. Dass man aber aktiv helfen kann, dass man Leid lindern und Not beseitigen kann, das will die Stiftung „Kirche in Not“ nicht nur mit dieser Ausstellung unter Beweis stellen.
Die Rieser Nachrichten haben mit Berthold Pelster, Menschenrechtsexperte und Referent für Öffentlichkeitsarbeit der Stiftung, über die Arbeit von „Kirche in Not“ gesprochen. Pelster betont, dass die Stiftung ein pastorales Hilfswerk sei und beileibe nicht nur für Christen da, sondern für Menschen aller verfolgten und unterdrückten Religionen dieser Welt. Und er sagt auch, dass „Kirche in Not“ allein von Spenden lebe, weder von der Kirche noch vom Staat kämen irgendwelche Zuwendungen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.