Wuzdog-Festival: Spagat zwischen Nostalgie und Hightech
Andreas Heller feiert mit seiner Truppe 20 Jahre Wuzdog-Festival in Dornstadt. Wie sich die Veranstaltung verändert hat – und was geblieben ist.
Vor 20 Jahren war die Kneipe „Wildwechsel“ der musikalische Nabel der Musikwelt der Jugendlichen in und um Dornstadt. Hier beschloss der Jugendclub Dornstadt denn auch 1999 eine Nostalgie-Plattenparty namens „Woodstock“ zu machen – die Musik aus dem legendären Open-Air-Konzert von 1969 sollte dominieren, Moderneres wie Techno wollte man nicht. Wichtig war auch der idyllische Veranstaltungsort am Stöckenweiher. „Er sollte entscheidend zum Flair beitragen, genauso wie eine Atmosphäre der Ungezwungenheit und Freiheit“, sagt Andreas Heller, damals mit dabei.
Es gab keine behördliche Genehmigung, keine Dixi-Klos. Als Werbung kopierte man Schwarz-weiß-Flyer, bastelte ein Mini-Plakat, klapperte die Jugendclubs der Region ab. Dornstadt hatte schon einen gewissen Namen für Motorradtreffen oder Veranstaltungen des FC-Bayern-Fanclub – „eine Plattform für junge Leute war schon da“, sagt Heller. So kamen denn doch rund 600 Leute zur Musik von Joe Cocker oder Nazareth, es war ein voller Erfolg.
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