Zecken: Landkreis ist Risikogebiet
In der Region lauern zahlreiche Exemplare in Wäldern und Wiesen, die Tiere können folgenschwere Krankheiten übertragen. Wie man sich vor einem Stich schützen kann.
Beinahe unsichtbar lauert die Gefahr im Grünen. Wenige Millimeter groß und für den Menschen teils lebensgefährlich, sitzt der gemeine Holzbock in einer Höhe von weniger als einem Meter auf Gräsern, in Gebüschen oder im Laub des Waldes. Sind die kleinen Tierchen in ganz Deutschland verstreut, gibt es Gebiete, in denen eine besonders große Gefahr von den Zecken ausgeht. Dort können sie Erreger der Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz FSME, auf die Menschen übertragen. Zu den FSME-Risikogebieten zählt auch der Landkreis Donau-Ries.
Kommt ein Mensch oder ein Hund dem hinterlistigen Spinnentier zu nahe, wird es bei Kontakt abgestreift und klammert sich an Schuhen, Hosen oder direkt an der Haut beziehungsweise am Fell der Tiere fest. „Zecken fallen nicht von den Bäumen“, sagt Dr. Rainer Mainka, Fachbereichsleiter des Gesundheitsamts des Landkreises Donau-Ries. Bis zu einer Stunde oder länger krabbelt die Zecke auf ihrem Wirt umher, bis sie die geeignete Stelle gefunden hat. Sticht zu und saugt Blut.
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