Zuggäste wundern sich über Zaun am Oettinger Bahnhof
Plus Der Hauseigentümer des ehemaligen Bahnhofs in Oettingen muss das Grundstück von den Gleisen abtrennen. Das versperrt allerdings den Weg zur Museumsbahn. Der Betreiber klagt
Zäune haben in der Vergangenheit in Oettingen große Aufmerksamkeit bekommen. Jahrelang führten die Debatten über das Für (Jäger und Landwirte) und Wider (Naturschützer) der Wildzäune im Oettinger Forst zu einer Vielzahl von Prozessen. Bahnt sich nun ein neuer, womöglich deutlich kurioserer Zaunstreit am ehemaligen Bahnhof an?
Der Sachverhalt ist folgender: Nachdem der öffentliche Personennahverkehr auf der Hesselbergbahn 1989 eingestellt worden war, ist auch der frühere Oettinger Bahnhof verkauft worden. In dem Gebäude gibt es inzwischen Wohnungen, das Grundstück wurde vom Eigentümer bereits vor Jahrzehnten gekauft. Die Umwidmung vom Bahnhofs- zum Wohngebäude soll vor einigen Jahren stattgefunden haben. Dafür war ein Bescheid des Eisenbahn-Bundesamts in Nürnberg nötig, um das Grundstück von Bahnbetriebszwecken freizustellen. Das Amt soll laut Bayernbahn-Geschäftsführer Andreas Braun bei seinen Recherchen allerdings übersehen haben, dass dort noch Bahnbetrieb ist.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.