Zustimmung, aber …
Wie Landrat Stefan Rößle und die Sprecher der Fraktionen den Etat sehen
Zugestimmt haben dem Kreishaushalt 2015 alle Fraktionen. Doch die Bewertung, die fiel recht unterschiedlich aus. Besonders beim Punkt Kreisumlage, dem Beitrag, den die Kommunen an den Landkreis zahlen. Denn der Prozentsatz zur Berechnung bleibt in diesem Jahr gleich, könnte aber 2016 um zwei Prozent steigen. Hier die Reaktionen kurz zusammengefasst:
bezeichnete den Etat als „grundsolide“. Zukunftsweisende Investitionen könnten durchgeführt, das erfolgreiche Entschuldungsmodell fortgeführt werden: „Wir bauen weitere Schulden ab.“ Zudem werde das gemeinsame Kommunalunternehmen gKU gestärkt. Doch es gab auch kritische Anmerkungen vom Landrat, schließlich hatte auch er sich für eine Anhebung der Kreisumlage von einem Prozent 2015 sowie einem Prozent im nächsten Jahr ausgesprochen. Mit dem jetzt gewählten Modell müssten Investitionen in Höhe von rund acht Millionen Euro auf die kommenden Jahre verschoben werden. „Ich darf daran erinnern, dass nunmehr 2016 ein Investitionsbedarf von 22,5 Millionen Euro ansteht.“ Und künftig werde es auch nicht mehr so einfach gehen, Millionenbeträge in die nachfolgenden Jahre zu verschieben. So meinte Rößle mit Blick auf das Theodor-Heuss-Gymnasium: „Wenn wir da mal losgelegt haben, gibt es kein Stoppen mehr.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.