Zwischen Freude und Bedenken
Für eine Woche ist das Schwimmbad wieder geöffnet. Was die Rieser davon halten
Über die Wiederinbetriebnahme des Almarins freuen sich nicht nur Mitglieder der DLRG. Auch Sibylle Rapp aus Mönchsdeggingen betont: „Es wird höchste Zeit, dass etwas passiert.“ Sie findet es schade, dass es so lange gedauert hat und das Hallenbad so heruntergekommen ist. Sie selbst habe die „tollsten“ Tage im Almarin verbracht. Rapp freue sich schon jetzt, Zeit mit ihren Enkeln im Bad zu verbringen. Für sie steht fest: „Wenn wir schon mal die Chance haben, nutzen wir sie auch.“ Die Mönchsdeggingerin Ingrid Schwarz schließt sich Rapp an. Sie werde das Almarin in jedem Fall unterstützen. Selbst war sie bei der DLRG und als Schwimmbadaufsicht tätig. Schwarz schätzt insbesondere die familiäre Atmosphäre im Almarin. „Jeder kennt jeden“, wodurch es nicht so anonym wie in der Stadt sei. Auch Stefan Rinke aus Nördlingen fehlt das Almarin. „Ich habe dort mehr oder weniger meine Kindheit verbracht“, sagt er. Oft sei er mit seinen Eltern zusammen am Abend oder am Wochenende zum Schwimmen nach Mönchsdeggingen gefahren. Für ihn ist der Testlauf ein „netter Versuch“. Dennoch findet er den Zeitraum von einer Woche kritisch. Er selbst könne sich zwar vorstellen, das Angebot zu nutzen, aber nur, wenn es sich zeitlich ausgehe. Grundsätzlich sehe er den Bedarf an einem weiteren Hallenbad in der Region. Auch Matthäus Volland äußert seine Bedenken. Zwar fände er die Wiederinbetriebnahme generell gut, jedoch bleibt für ihn die Frage, ob es finanzierbar sei. Fürs Schwimmen musste Volland in letzter Zeit weiter weggefahren. Dennoch könne er sich vorstellen, das Almarin zukünftig wieder zu nutzen. (leoju)
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