Mehrheit des Kreistags im Ostalbkreis für Zentralklinikum
Plus Langfristig wird es keine drei Kliniken mehr im Ostalbkreis geben. Eine mögliche Lösung ist ein Zentralklinikum, das nun im Kreistag diskutiert wurde.
Im Kreistag des Ostalbkreises zeichnet sich eine deutliche Mehrheit für ein Zentralklinikum ab. In ihren Stellungnahmen zum Haushaltsplan für das kommende Jahr haben die meisten Fraktionssprecher signalisiert, dass sie einem entsprechenden Vorschlag von Landrat Dr. Joachim Bläse in dessen Haushaltsrede folgen wollen. Nachdem klar ist, dass es langfristig nicht bei den derzeit drei Kliniken in Aalen, Ellwangen und Schwäbisch Gmünd bleiben kann, wird im Kreis seither heftig über die künftige Struktur diskutiert. Besonders im Altkreis Schwäbisch Gmünd wird für den Erhalt der Klinik in Mutlangen gekämpft.
Im Kreistag sagte nun der Vorsitzende der größten Fraktion und Bopfinger Bürgermeister Dr. Gunter Bühler, eine signifikante Mehrheit der CDU-Abgeordneten befürworte den vom Landrat so genannten Regionalversorger, also ein Zentralklinikum. Zustimmung signalisierten auch Grüne, Freie Wähler, FDP und Linke, während die SPD eine Klinik im Flächenlandkreis auf der Ostalb für nicht ausreichend hielt, wie ihre Sprecherin, die Bopfingerin Dr. Carola Merk-Rudolph sagte. "Nicht entscheidungsreif", urteilte die AfD.
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