
Nürnberger Reformator Osiander wurde in Auhausen geboren

Werner Kugler referierte über den Nürnberger Reformator Andreas Osiander. Der "Osiandrische Streit" um die lutherische Rechtfertigungslehre geht auf ihn zurück.
Der berühmte Reformator Nürnbergs, Andreas Osiander (1496 bis 1552), ist in Auhausen geboren worden. Zu diesem Ergebnis kam der evangelisch-lutherische Dekan Werner Kugler (ehemals Dekan in Heidenheim am Hahnenkamm) aufgrund seiner intensiven kirchengeschichtlichen und archivalischen Forschungen bei einem sehr interessanten und aufschlussreichen Vortragsabend in der Klosterkirche Auhausen. Dieser fand im Rahmen der Rieser Kulturtage statt.
Zwar hat Osiander selbst sich immer als „Kind Gunzenhausens“ gesehen, doch sein theologischer Lehrer an der Universität Ingolstadt, der bekannte Luther-Gegner Johannes Eck (1486 bis 1543), wusste wohl aus Gesprächen mit dem letzten Auhausener Abt Georg Truchsess von Wetzhausen (1465 bis 1552) in dessen Exilort Eichstätt ganz genau, dass Osiander im „Klosterdorf“ Auhausen in der Schmiede geboren worden war.
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