Gülle-Prozess gegen Landwirt: Verteidiger fordern Freispruch
Einem Mann aus Wallerstein wird vorgeworfen, seine Frau getötet zu haben. Die Staatsanwaltschaft sieht einen Totschlag bewiesen, die Verteidigung fordert Freispruch.
Im Fall des Gülle-Todes einer Bäuerin aus Wallerstein hat die Verteidigung einen Freispruch für den Ehemann verlangt. "Es gibt nichts als bloße Vermutungen", sagte Rechtsanwalt Nico Werning am Freitag vor dem Landgericht Augsburg zu den Vorwürfen. Er warnte die Strafkammer ausdrücklich vor einem Fehlurteil. Auch der Angeklagte selbst betonte nochmals, dass er seit 20 Monaten unschuldig in Untersuchungshaft sitze.
Der 55 Jahre alte Landwirt aus dem bayerischen Wallerstein soll laut Anklage im September 2018 seine Frau erstickt haben, indem er ihr Gülle ins Gesicht goss. Zuvor soll der Mann die Frau niedergeschlagen haben. Der Landwirt ist wegen Mordes angeklagt. Im Plädoyer rückte der Staatsanwalt aber von dem Mordvorwurf ab und forderte eine Gefängnisstrafe von 13 Jahren und 6 Monaten wegen Totschlags für den angeklagten Deutschen.
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