Betrugsprozess gegen 44-Jährige: Fälschungen und Diebstahl in Seniorenheimen vor Gericht

Landkreise Donau-Ries/Dillingen

Prozess um Betrug in Seniorenheimen: „Sie war eine Herzensseele“

Eine Frau soll Senioren bestohlen und gefälschte Urkunden vorgelegt haben, um in Seniorenheimen arbeiten zu können. Dabei sah einer sie sogar als „Sechser im Lotto“.

Von Jan-Luc Treumann |

15.05.25, 05:50 Uhr

Fachkräfte in der Altenpflege sind begehrt, deshalb wurde eine 44-Jährigen mehrfach eingestellt. Doch sie soll über ihre Qualifikationen gefälschte Urkunden vorgelegt haben. Foto: Marijan Murat, dpa (Symbolbild)

Betrug, Diebstahl, gefährliche Körperverletzung – das sind unter anderem die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft gegen eine 44-Jährige, die seit vergangener Woche vor dem Nördlinger Amtsgericht verhandelt werden. Die Frau war in diversen Pflegeheimen in den Landkreisen Donau-Ries, Dillingen und Ostalbkreis tätig. Vor Gericht schildern am zweiten Verhandlungstag Angestellte von Pflegeheimen, wie es dazu kam, dass die 44-Jährige eingestellt wurde. Wie die Fälle aufflogen.

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