Prozess um totes Kleinkind: Das ist die mutmaßliche Strategie der Verteidigung
Plus Noch immer ist im Prozess um den Tod eines 23 Monaten alten Buben aus Bopfingen vieles unklar. Wie die Verteidigerinnen des Angeklagten vorgehen.
Mit Hand- und Fußfesseln führen meist zwei Polizisten den Angeklagten an jedem Verhandlungstag in den Schwurgerichtssaal. Erst wenn die Richter erschienen sind, nehmen sie ihm die Handfesseln ab. Der 33-Jährige ist beim Prozess nur schwer zu beobachten, seine beiden Verteidigerinnen Sarah Schwegler und Sandra Ebert verdecken die Sicht. Deren Strategie aber lässt sich nach fünf Prozesstagen langsam erahnen.
Durchs schwerste innere Verletzungen ist ein kleiner Bub aus Bopfingen gestorben. Doch wer hat sie ihm zugefügt? Diese Frage versucht das Ellwanger Schwurgericht zu klären. Der Angeklagte steht als möglicher Täter im Fokus, die Staatsanwaltschaft Ellwangen ermittelt aber auch gegen die Mutter des Kindes.
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Deutlich wird, dass diese Familie unter Betreuung des Jugendamtes war und dieses die offensichtlich unerträglichen Missstände nicht erkannt hat. Am Ende gibt es ein zu Tode gequältes Kleinkind und weitere Kinder, die unter diesen furchtbaren Umständen aufgewachsen sind. Sowohl der Lebensgefährte als auch die Mutter gehören hart bestraft. Hier wurden kleine Menschen kaputt gemacht.