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Destilla investiert 60 Millionen Euro: Start des zweiten Bauabschnitts in Nördlingen

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Spatenstich läutet den Start des zweiten Bauabschnittes bei Destilla ein

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    Spatenstich bei der Destilla GmbH: (von links nach rechts) Landrat Stefan Rößle, Wolfgang Fackler (MdL), Armin Thienel (Bauherr), Katharina Hämmerle (Bauherrin), Werner Eberl (Architekt), Günther Diethei (Eigner Bauunternehmung), Oberbürgermeister David Wittner und Matthias Thienel (Bauherr).
    Spatenstich bei der Destilla GmbH: (von links nach rechts) Landrat Stefan Rößle, Wolfgang Fackler (MdL), Armin Thienel (Bauherr), Katharina Hämmerle (Bauherrin), Werner Eberl (Architekt), Günther Diethei (Eigner Bauunternehmung), Oberbürgermeister David Wittner und Matthias Thienel (Bauherr). Foto: Studio Herzig

    Mit einem feierlichen Spatenstich im Industriegebiet „Steinerner Mann“ hat die Destilla GmbH den Startschuss für eine Erweiterung ihres Standorts gegeben. Mit dem offiziellen Start des zweiten Bauabschnitts investiert das Unternehmen laut einer Pressemitteilung rund 60 Millionen Euro in den Ausbau ihres Standorts in Nördlingen.

    Zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und der Bauindustrie wohnten der feierlichen Veranstaltung bei. Bereits bei der Grundsteinlegung des Standorts im Jahr 2017 stand fest, dass dies nur der erste Schritt einer umfassenden Standortentwicklung sein würde, teilt das Unternehmen mit. Mit dem aktuellen Bauabschnitt wird das Werk umfassend erweitert, um den gesamten Standort in Kleinerdlingen nach Nördlingen zu verlagern. Auf rund 14.000 zusätzlichen Quadratmetern entstehen moderne Produktionshallen, ein erweitertes Tanklager und hochmoderne, energieeffiziente Anlagen für Destillation und Extraktion. Die Gesamtfläche des Standorts wächst damit auf über 25.000 Quadratmeter.

    Rößle: Destilla-Projekt in Nördlingen bringt gesamte Region voran

    Landrat Stefan Rößle zeigte sich beeindruckt von der Dimension des Projekts: Hier entstehe ein imposantes Vorhaben, das nicht nur Destilla, sondern auch die gesamte Region voranbringe. Ein zentrales Anliegen bei der Erweiterung ist die Nachhaltigkeit. Destilla setzt auf eine weitgehend eigene Stromerzeugung durch Photovoltaikanlagen, nutzt überschüssige Energie für die Kälteerzeugung und verwendet recyclingfähige Materialien.

    Oberbürgermeister David Wittner hob hervor, dass Destilla nicht nur in die eigene Zukunft investiere, sondern aktiv die wirtschaftliche und nachhaltige Entwicklung der Region mitgestalte. Armin Thienel und Matthias Thienel, beide Geschäftsführer der Destilla GmbH sowie geschäftsführende Gesellschafter der Thienel Holding GmbH & Co. KG, verantworten gemeinsam mit Katharina Hämmerle (geb. Thienel), Gesellschafterin und Prokuristin der Thienel Holding GmbH, diese Expansion. Matthias Thienel unterstrich in seiner Ansprache die Bedeutung der regionalen Verankerung des Unternehmens: „Diese Erweiterung ist nicht nur eine Investition in unser Unternehmen, sondern in die Zukunft unserer Familie und unserer Heimat“.

    Thienel: Mit erweiterter Produktion kann Destilla Marktposition ausbauen

    Architekt Werner Eberl von Holzinger-Eberl-Fürhäußer Architekten GbR betonte die partnerschaftliche Zusammenarbeit und die technische Präzision des Projekts. Armin Thienel fasste als Bauherr die Vision für die kommenden Jahre zusammen: „Mit dem Spatenstich setzen wir ein klares Zeichen für unsere kontinuierliche Weiterentwicklung und unser Engagement für eine nachhaltige, zukunftsorientierte Produktion. Die Erweiterung der Produktionskapazitäten wird das Unternehmen in die Lage versetzen, noch flexibler und effizienter auf die Bedürfnisse des Marktes einzugehen und die Position als einer der führenden Anbieter in der Branche weiter auszubauen.“ (AZ)

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