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Die Bimmelbahn in Nördlingen: Vom Traktor zur Jahrmarktattraktion

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Mariä Himmelfahrt: Diese Geschichte steckt hinter der Bimmelbahn

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    Mit sechs Kilometern pro Stunde tuckert die Bimmelbahn auch dieses Jahr am verkaufsoffenen 15. August durch Nördlingen.
    Mit sechs Kilometern pro Stunde tuckert die Bimmelbahn auch dieses Jahr am verkaufsoffenen 15. August durch Nördlingen. Foto: Diana Hofmann

    Ganz Bayern macht am 15. August frei. Ganz Bayern? Nein! Eine kleine Stadt im Nordwesten widersteht den Verlockungen des Müßiggangs und setzt noch einen drauf: Das mehrheitlich evangelische Nördlingen öffnet seine Stadttore an diesem katholischen Feiertag noch ein Stück weiter, denn es lädt zu einem ausgedehnten Einkaufsbummel ein. Das gilt im Landkreis Donau-Ries übrigens auch für Oettingen. Im stark evangelisch geprägten Harburg sieht es freilich zwiegespalten aus. Dort ist offiziell auch kein Feiertag, dennoch halten es die Geschäftsinhaber individuell. Manche arbeiten – manche haben frei. Wer definitiv nicht freihat, ist die Bimmelbahn in Nördlingen. Verlässlich bringt die weiße Diesellok auf Rädern Passagiere durch die Altstadt, Abfahrt und Tickets am Marktplatz. Seit etwa zehn Jahren gehört das Fahrzeug zum verkaufsoffenen 15. August in Nördlingen dazu. Zeit, nachzufragen: Wer ist die Bimmelbahn?

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