Regionalentwicklerin: "Es gibt kein Wohnraum-, sondern ein Verteilungsproblem"
Plus Regionalentwicklerin Barbara Wunder stellt die Kampagne "Hülle braucht Fülle" für den Landkreis Donau-Ries vor. Wo sie viel Potenzial für Wohnraum sieht.
Der Landkreis Donau-Ries gilt neben dem Kreis Schweinfurt als Vorreiter beim Thema Flächensparen. Wie kam es dazu?
Barbara Wunder: Wir sind die einzigen beiden Landkreise in Bayern, die das Thema Flächensparen auch wirklich kreisweit behandeln und das schon eine Zeit lang begleiten. Innenentwicklung ist immer eine strategische Daueraufgabe, muss aber immer in Abstimmung mit den Kommunen erfolgen. Das ist wichtig. Wir arbeiten intensiv mit allen 44 Kommunen im Landkreis, das ist das besondere.
Ein enormer Aufwand, oder?
Barbara Wunder: Ja, aber die Kommunen profitieren extrem und die Bürgerinnen und Bürger auch, weil die von einem belebten Ortskern an allererster Stelle etwas haben. Wenn mein Haus in einem schönen Straßenzug steht, ist das auch monetär mehr wert. Man trägt zur Lebensqualität der eigenen Kommune bei.
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