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Ehrenamtliche Helden in Nördlingen: 41 Personen für außergewöhnliches Engagement mit Ehrenamtsnadeln geehrt

Nördlingen

Ehrenamts-Ehrennadeln der Stadt verliehen: „Sie leisten Herausragendes“

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    Die Stadt Nördlingen hat in diesem Jahr 41 Personen für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet.
    Die Stadt Nördlingen hat in diesem Jahr 41 Personen für ihr ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Foto: Cara Irina Wagner, Fotohaus Hirsch

    Die Alte Schranne in Nördlingen bot den offiziellen Rahmen für die diesjährige Würdigung des Ehrenamtes seitens der Stadt Nördlingen. Bereits zum 9. Mal wurden die Ehrennadeln an „außergewöhnliche Menschen vergeben, die mindestens fünfzehn Jahre lang ehrenamtlich tätig sind“, wie Oberbürgermeister David Wittner in seiner Ansprache deutlich machte. Seit 2009 wurden diese Auszeichnungen bisher an 344 Nördlinger Bürgerinnen und Bürger vergeben. „Die Stadt lebt von Menschen, die sich, wie Sie alle hier, engagieren“, so der Oberbürgermeister an die zu Ehrenden gewandt, „Sie leisten Herausragendes, oft genug im Verborgenen.“

    Die Stadt wolle dem Engagement, nicht zuletzt mit dieser Würdigung, „ein Gesicht geben“. Ein junges Bläserensemble der Nördlinger Stadt- und Knabenkapelle umrahmte die Feier, bei der dann insgesamt 41 Personen einzeln aufgerufen, vorgestellt und beglückwünscht wurden.

    Ehrenamtsnadeln der Stadt Nördlingen: Engagement reicht von Sport bis Feuerwehr

    Im Einzelnen: Tobias Leberle von der Flugmodellgruppe Nördlingen, Werner Fackler vom Nordschwäbischen Yachtclub, Klaus Hänlein vom SC D.L.P., Jürgen Hahn und Michael Böhm vom Sportclub Nähermemmingen-Baldingen. Für die Spielvereinigung Löpsingen wurden gleich vier Vertreter geehrt: Andre Kahler, Bernd Löfflad, Robert Schur und Dieter Schmidt. Für sein langjähriges Engagement beim TSV Nördlingen wurde Wolfgang Winter geehrt, Anneliese und Wolfgang Zinke für ihren Einsatz beim Stadtlauf und Ipf-Ries-Halbmarathon.

    Friedrich Bruckmeier für die Ju-Jutsu-Abteilung des TSV Nördlingen. Friedrich Wagner und Hermann Rödel vom Schützenverein Germania Pfäfflingen, Friedrich Gloning und Markus Bettinger für den Schützenverein Junglandbund 1928, Armin Kopp für den Schützenverein St. Michael Löpsingen. Wilfried Bissinger für die Freiwillige Feuerwehr Pfäfflingen, Friedrich Feurich und Heinrich Berger für die Gebietsverkehrswacht Nördlingen. Des Weiteren Kurt Kroepelin für den Rieser Naturschutzverein, sowie Heike Schmieg und Hannelore Stark für die Chorgemeinschaft Nördlingen. Martha Klaus für den Posaunenchor Dürrenzimmern, Madlen Kleinmann und Nina Hellriegel für den Verein Alt Nördlingen.

    Nördlingens OB Wittner: Ohne Ehrenamtliche wäre die Stadt grau

    Auch der Trachtenverein „D’Riaser“hat drei zu ehrende Mitglieder: Sandra Aschenbrenner, Nicole Koppitz und Manfred Kempter. Aus der Nähstube im Kostümfundus der Stadt, Brigitte Wirth und Ingeborg Schütz. Beim Katholischen Frauenbund wirken seit Jahren Ulrike Stowasser und Christine Pollithy, für die Evangelische Gemeindejugend Nördlingen Andreas Wittmann und Andreas Egl. Die Katholische Pfarreiengemeinschaft ehrte Peter Bühlmeier für die Kirchenpflege in St. Salvator, Max Geiger für die in St. Pius Löpsingen. Im Pflegezentrum Bürgerheim Nördlingen ist Eva Prechter maßgeblich engagiert und Emma Wagner schloss den Kreis der Würdigungen für ihr Ehrenamt (unter anderem) im Besuchsdienst des Bürgerheimes.

    Alle Tätigkeiten aufzulisten, für welche die einzelnen Personen ausgezeichnet wurden, hätte den Rahmen dieses Artikels meilenweit gesprengt. Oberbürgermeister David Wittner fasste die Leistungen aller – und den Dank der Stadt – in einem bezeichnenden Satz zusammen: „Stellen Sie sich vor, wie es in unserer Gemeinschaft ohne diese Ehrenamtlichen wäre. Das Leben wäre kälter und ärmer. Die Stadt wäre grau.“ Und schließlich hob das Stadtoberhaupt auch seine Stadträtinnen und Räte – nicht nur die anwesenden – hervor, die „das ja auch alle ehrenamtlich machen. Und ich kann Ihnen sagen, dieses (Ehren-)Amt ist nicht immer das reine Vergnügen.“

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