Fremdingen macht Schritt in Richtung moderner Hochwasserschutz
Plus In Fremdingen-Enslingen entsteht eine Geländemulde. Dadurch soll Enslingen besser vor Hochwasser geschützt werden.
Einen ersten Härtetest hat die Geländemulde für den Wasserrückhalt vor Enslingen bereits im April überstanden - damals kam es im Ries zu starken Regenfällen, nun ist sie anlässlich ihrer Fertigstellung besichtigt worden. Begleitet und gefördert durch das Projekt "boden:ständig" des Amtes für Ländliche Entwicklung (ALE) Schwaben soll sie die Erste von mehreren Maßnahmen zur dezentralen Ableitung von Hochwasser in der Gemeinde Fremdingen sein. Die Gemeinde ist damit Vorreiter im Ries, die nächste Maßnahme steht bereits an.
"Nach der Dorfsanierung in Enslingen dachten wir, wir wären durch", sagt der Fremdinger Bürgermeister Frank-Markus Merkt. Dann kam Starkregen, und mit dem Starkregen geflutete Keller. Die Gründe dafür seien laut "boden:ständig"-Projektleiter Bernhard Bacherle die großen Ackerbuckel und Steilhänge sowie die asphaltierten Landwege gewesen, die das Wasser kanalisiert und über den Graben nach Enslingen geschwemmt habe.
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