Ein Gastronomen-Ehepaar aus dem Landkreis Donau-Ries, das mehrere Mitarbeiter beschäftigt, musste sich am Mittwoch vor dem Amtsgericht in Nördlingen verantworten. Die Staatsanwaltschaft warf den beiden vor, im Zeitraum von Mai 2020 bis Februar 2023 Arbeitsentgelt in 29 Fällen vorenthalten und veruntreut zu haben. Konkret hätten die beiden nicht den Mindestlohn gezahlt und es seien zu wenige Sozialversicherungsbeiträge abgeführt worden. Den Sozialversicherungsträgern sei dadurch ein Schaden von rund 41.000 Euro entstanden, hieß es in der Anklageschrift.
Nördlingen
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden