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Gewalttaten und Verletzte: Mehrere Vorfälle auf der Nördlinger Mess' 2025

Nördlingen

Kopf gegen Laterne gestoßen, Polizist verletzt: Diverse Vorfälle auf der Mess‘

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    Auf der Nördlinger Mess‘ haben sich am ersten Tag diverse Vorfälle ereignet.
    Auf der Nördlinger Mess‘ haben sich am ersten Tag diverse Vorfälle ereignet. Foto: Jan-Luc Treumann (Symbolbild)

    Die Polizei berichtet von diversen Auseinandersetzungen rund um die Nördlinger Mess‘. In der Nacht auf Sonntag liefen gegen 2.10 Uhr zwei Personengruppen vom Volksfestplatz in Richtung eines Schnellrestaurants gelaufen. Hierbei sei es zunächst zu einem verbalen Streit gekommen. Im weiteren Verlauf zückte ein 23-Jähriger ein Tierabwehrspray und soll dieses in die Augen von zwei Personen gesprüht haben. Im Anschluss habe er noch eine dritte Person mit dem Kopf gegen eine Straßenlaterne geschubst. Der Täter flüchtete daraufhin, konnte aber durch Polizeikräfte kurz darauf gestellt werden. Hierbei verletzte sich ein Polizist derart, dass er zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Nördlingen musste und seinen Dienst nicht mehr fortführen konnte. Der Verdächtige leistete bei der Festnahme Widerstand und verletzte hierbei zwei weitere Kollegen. Diese konnten ihren Dienst aber weiter fortführen.

    Weitere Vorfälle auf der Mess‘:

    • Gegen 23.15 Uhr gerieten am Samstag mehrere Personen aus unbekanntem Grunde bei den Toiletten auf der Kaiserwiese in Streit, sodass die Polizei nach eigenen Angaben eingreifen und schlichten musste. Verletzt wurde hierbei niemand.
    • Im Umkreis des Festplatzes kam es am Sonntag um 3 Uhr zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen drei Beteiligten, wie es im Polizeibericht heißt. Dabei schlug ein 27-Jähriger einen 33-Jährigen sowie einen 43-Jährigen mit der Faust ins Gesicht schlug, sodass diese jeweils eine Verletzung unterhalb des Auges erlitten. Gegen den Verdächtigen wurde ein Platzverweis ausgesprochen.
    • Zwei augenscheinlich betrunkene Gäste des Volksfestes gerieten am Samstagabend gegen 22.35 Uhr aufgrund einer Meinungsverschiedenheit bezüglich des besseren Fußballvereins in einen verbalen Streit. Da sich die beiden Kontrahenten nicht mehr beruhigten, war ein Einschreiten der Polizei vonnöten, wie die Beamten schildern. Die Beteiligten wurden mit einer „gelben Karte“ verwarnt und gingen im Anschluss getrennte Wege.
    • Am Sonntag gegen 3.30 Uhr wurde seitens des Sicherheitsdienstes der Festplatz geschlossen und geräumt. Eine 20-Jährige habe das Gelände jedoch trotz mehrfacher Aufforderung nicht verlassen wollen, sodass dieser ein Platzverweis ausgesprochen werden musste. Zudem bekam sie ein Hausverbot für die Mess‘. (AZ)
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