Erbachhofer Weinapfel: Ein klasse Lernobjekt für Schulkinder
Welche Apfelschätze schlummern im Raum Harburg? Die Obstbaumfreunde wollen das wissen. Die ortsansässige Schule beteiligt sich.
Seit 2021 laufen verstärkt Bemühungen, die Sorten des kommunalen Obstbaumbestands in der Kernstadt Harburgs zu bestimmen. Einige Bäume stehen direkt an der dortigen Grund- und Mittelschule. Mitunter richten die Lehrkräfte ihr Augenmerk darauf, den Schulkindern möglichst viel Praxiswissen zu vermitteln. So ernteten sie drei Apfelbäume gleicher Sorte ab, um etwa zu beobachten, wie die Früchte in einer Obstpresse zu Apfelsaft verarbeitet werden.
Die Harburger Obstbaumfreunde wollen endlich wissen, welche Schätze eigentlich in ihrem Bereich schlummern. Bei diesen drei Bäumen liegt nun das Ergebnis vor: Sie tragen den Erbachhofer Weinapfel, von dem man annimmt, dass er vermutlich aus dem Sauerland stammt. An Mosel und Saar - besonders im westlichen Saarland - ist die Sorte sehr häufig kartiert worden. Die Baumschule Fey in Meckenheim (nicht zu verwechseln mit der Baumschule Ley am selben Ort) brachte die Sorte - vermutlich eine Verbesserung des "Trierer Weinapfels" - 1925 in den Handel. In Nordschwaben handelt es sich beim "Erbachhofer Mostapfel", wie er auch heißt, offenbar um eine seltene Sorte.
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