
Seuchen, Preisverfall, Bürokratie: Die Schweinebauern haben große Sorgen

Plus Viele Betriebe haben aufgegeben. Die Gründe dafür sind vielfältig. Ein Ortsbesuch bei Landwirten, die dem Trend trotzen – und doch nach Lösungen suchen.

Im Stall ist es warm und hell. Über die Besucher scheinen sich die Schweine nicht ganz einig zu sein - eher weglaufen oder doch beschnuppern? Am Schluss entscheiden sie sich für Letzteres. Gut 1300 Schweine halten Stefan und Birgit Wiedenmann in ihrem Stall bei Hoppingen. Ihr Hof steht nur wenige hundert Meter weiter in der Ortsmitte. Sie betreiben in dem Dorf eine der letzten Landwirtschaften. Schweinemast, sie sei ein rückläufiges Geschäft, wie der 46-Landwirt sagt. Und auch er sah sich gezwungen, zuletzt etwas zu ändern. Die Lage bei den Schweinbauern ist noch drastischer als sie gemeinhin schon ist in der Landwirtschaft. Es geht um die Existenz.
Rein in den Stall geht es nur mit Overall und Gummistiefeln. Zu groß wäre die Gefahr, dass sich die Schweine etwas einfangen. Das wäre fatal - und käme hinzu zu einer ganzen Reihe von Problemen, vor denen die Bauern ohnehin stehen dieser Tage. Zuletzt hat die Afrikanische Schweinepest viele Schweinebauern zum Aufhören gezwungen. Doch der Reihe nach.
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