James Grieve bietet hervorragendes Aroma aus Schottland
Plus Lange Freude an dem Baum erfordert ein paar Grundkenntnisse. Der Ertrag ist selbst in kühleren Höhenlagen hoch.
Mit Bezug auf die Wörnitzlinie der Staufer beschreibt Heimatkundler Erich Bäcker einen früheren Wachturm auf dem Ramberg bei Riedlingen als eine Art „Telegrafenstation“ mit Sicht zu den ehemaligen Burgen in Donauwörth, Wörnitzstein, Ebermergen und Wellwart bei Harburg. In der Rambergsiedlung pflegt ein Bewohner liebevoll seinen „James Grieve“, wie er hier und da zerstreut im Landkreis gedeiht. Den ersten Apfelbaum dieser Art zog ein gleichnamiger Herr im schottischen Edinburgh heran.
Als Elternsorten sind „Cox Orange“ und „Potts Seedling“ nachgewiesen worden. Ab 1880 wurde die Sorte verbreitet. Es handelt sich um eine aromatische Frühherbstsorte, die neben Golden Delicious, McIntosh, Jonathan, Cox Orange und Red Delicious zu den „sechs Herrschern der Obstzüchtung“ gehört, will man die Wortwahl des Pomologen Hans-Joachim Bannier wählen. Tatsächlich hat der berühmte Topaz den James Grieve unter seinen Vorfahren. Für Kreuzungsexperimente ist der Schotte besonders in Europa beliebt. Grund dafür ist neben dem Geschmack sicherlich auch sein hoher, jährlicher Ertrag selbst in kühleren Höhenlagen.
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