Hausarzt täuscht Corona-Impfungen vor: Eine Betroffene erzählt
Plus Eine 46-Jährige gehört zu den Betroffenen des Wemdinger Impfbetrugs. Eigentlich wollte die Frau auch ihren Sohn dort impfen lassen. Die Geschehnisse verfolgen sie lange.
Erst als die Rieserin beim Sonderimpftermin im Herbst ihre richtige Impfung gegen das Coronavirus bekam, habe sie gemerkt, was der Wemdinger Hausarzt alles falsch gemacht hat. Kein Aufklärungsgespräch, keine Impfung in den Oberarm und kein Warten nach der Impfung. Die 46-Jährige wohnt im Ries und war lange Jahre Patientin bei jenem Arzt. Entsprechend ließ sie sich auch bei ihm Impfen - doch bekam wohl nie tatsächlich den Impfstoff gespritzt. Lange verfolgen sie die Geschehnisse. Und nicht nur das.
Die Impfungen habe der Wemdinger Arzt abends durchgeführt. Sie sei in der Sprechstunde gewesen und habe gesagt, dass sie eine Corona-Impfung haben wolle. Da sie keinen Impfpass dabei hatte, habe der Arzt einen ausgefüllt. "Ich wollte schon den Oberarm freimachen, da hat er gesagt, nein, er impft nicht in den Oberarm, er sticht oberhalb vom Po ins Fettgewebe. Ich habe gedacht, er ist ja der Arzt, er muss es ja wissen." Das Etikett mit der Chargennummer der Impfung wurde in den Impfausweis geklebt und die 46-Jährige durfte nach Hause gehen.
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