Wie ist die Impfquote bei Senioren in Altenheimen im Landkreis Donau-Ries?
Plus Die Impfquote in Altenheimen im Landkreis ist hoch. So gut die Senioren durch Antikörper geschützt sind, könnten Einrichtungen bald ein anderes Problem haben.
Das Immunsystem, das Menschen vor Krankheitserregern schützt, reagiert mit fortschreitendem Alter immer weniger gut. Wenn der Abwehrmechanismus aus den verschiedenen Zellen nicht mehr schnell genug arbeitet, dann erkranken Menschen nach einer Infektion schwerer. Das ist einer der Gründe, mit dem das Robert-Koch-Institut erklärt, wieso ältere Menschen als Risikogruppe in der Pandemie zählen. Laut den Daten, die Impfzentren und mobile Impfteams an das RKI weitergeben, sind zum 24. Januar 2022 knapp 88 Prozent aller über 60-Jährigen in Deutschland vollständig geimpft. In den Alten- und Pflegeheimen im Landkreis liegt die Impfquote bei über 90 Prozent. Trotz des höheren Risikos, einen schwereren Krankheitsverlauf zu haben, lehnen ein paar Männer und Frauen in den Einrichtungen die Impfung ab. Die Einrichtungen sehen noch ein anderes Problem auf sich zukommen.
Teilweise entscheiden sich Sorgeberechtigte gegen die Impfung der Senioren
Im Altenheim Schloss Hochaltingen in Fremdingen sind 94 Prozent der Bewohner geimpft. Das sagt die Leiterin Patricia Feldmeier. Eine Person habe noch nicht die zweite Impfung bekommen, und eine andere warte auf die Boosterimpfung. Die anderen geimpften Bewohner seien komplett durchgeboostert. Die verbleibenden sechs Prozent in Hochaltingen, die bisher nicht geimpft wurden, zögen individuelle Gründe heran, so Feldmeier.
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