Als Oettinger Knopfmacher in England auf der Walz
Plus Im Museum Kulturland Ries wird eine Sonderausstellung eröffnet. Es geht um die Knopfmacher. Für die Söhne der Oettinger Knopfmacher gab es besondere Regeln.
Knöpfe dienen nicht nur dem Verschließen von Kleidung, sie sind auch Schmuckstücke. Die Herstellung von Knöpfen war über Jahrhunderte hinweg ein eigenes Handwerk. Und die Knopfmacher, die gab es auch im Ries. Diesem Handwerk widmet sich eine Sonderausstellung, die am Sonntag offiziell im Museum Kulturland Ries in Maihingen eröffnet wurde. 50 Gäste aus dem Kulturbereich, der Kommunalpolitik und interessierte Privatpersonen kamen.
Da das Museum eine Einrichtung des Bezirks Schwaben ist, sprach Albert Riedelsheimer, für die Grünen Mitglied im Bezirkstag von Schwaben, ein Grußwort. Er zeigte sich erfreut, dass eine „verloren geglaubte kulturelle Praktik“, das Herstellen von textilen sogenannten Posamentenknöpfen, am Leben gehalten werde und dass es eine rege Szene der Knopfmacher in Schwaben gebe – vor allem in Krumbach und Umgebung, wo die Trachtenkultur-Beratung des Bezirks Schwaben, die die Wanderausstellung gemeinsam mit dem Museum Kulturland Ries konzipiert hat, ihren Sitz hat.
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