Artenvielfalt im Ries: Warum auch die Kuckucksbiene wichtig ist
Plus Täglich sterben Tiere und Pflanzen aus. In der Region gibt es ein Projekt, in dem Lebensräume geschaffen werden. Biologen erklären, wie das funktioniert.
Jeden Tag sterben etwa 150 Tier- und Pflanzenarten weltweit aus. Experten sprechen vom sechsten Massensterben in der Erdgeschichte, dem größten seit rund 70 Millionen Jahren. Der Verlust der Artenvielfalt ist neben dem Klimawandel eines der größten Probleme unseres Ökosystems. Was man im Lokalen für den Erhalt der Artenvielfalt tun kann, das machten die beiden Diplom-Biologen Karin und Martin Weiß auf einer Exkursion zu den kleinen Steinbrüchen im Mauchtal bei Maihingen deutlich, die im Rahmen der Rieser Kulturtage stattfand.
Karin und Martin Weiß begleiten im Auftrag des Landratsamts das Projekt "Abbaustellen im Landkreis Donau-Ries: Von Wunden in der Landschaft zu Naturparadiesen", das zum Ziel hat, die früheren Steinbrüche, die oftmals artenreiche Lebensräume sind, ökologisch zu optimieren, indem Lebensraum für Pionierarten geschaffen wird. Gleichzeitig soll die Geologie wieder erlebbar gemacht werden. Die Projektträger sind der Geopark Ries und die Heide-Allianz Donau-Ries. Fördergeldgeber ist die Stiftung Naturschutzfonds.
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