Besucherzentrum: Mönchsdeggingen bringt Kloster und Almarin ins Spiel
Plus Mönchsdeggingen möchte Standort für das Geopark-Ries-Besucherzentrum werden. Neben dem Kloster kommt auch das Almarin-Areal infrage. Es gibt offene Fragen.
Nun ist es offiziell: Die Gemeinde Mönchsdeggingen bewirbt sich als Standort für das Geopark-Ries-Besucherzentrum. Dass es so kommt, ist keine Überraschung. Schließlich war dieses Projekt erst im Zusammenhang mit einer möglichen Reaktivierung des Almarin aufgekommen. Das spielt derzeit in den Überlegungen keine Rolle mehr, doch das Besucherzentrum würde der Gemeinderat dennoch gerne im Ort sehen. In nichtöffentlicher Sitzung Ende 2021 hatte der Gemeinderat die Bewerbung beschlossen, nun informierte die Gemeinde darüber.
Das Gremium hat sich einstimmig dafür entschieden, der bevorzugte Standort ist das Kloster. Die Pläne sind vielfältig. Bürgermeisterin Karin Bergdolt sagt im Gespräch mit unserer Redaktion: "Das war eine ganz eindeutige Sache, wir sehen eine Riesen-Möglichkeit für die Region. So ein Besucherzentrum hat eine Strahlkraft." Die eigentliche Idee, die im Rahmen der Aktionswoche Almarin entstand, sei ja gewesen, so ein Projekt im eher strukturschwachen ländlichen Bereich zu platzieren. Im Kreistag war im vergangenen Jahr Kritik aufgekommen, aufgrund der schlechten Anbindung der Gemeinde an den öffentlichen Nahverkehr. Doch die Bürgermeisterin betont, dass Mönchsdeggingen ein sehr geeigneter Standort sei: "Die Stärke unserer Bewerbung ist nicht eindimensional, wir bewirtschaften das von den verschiedensten Bereichen aus."
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