Chöre starten mit den Proben – doch in Mönchsdeggingen bleibt es still
Plus Gemeinsames Singen war wegen der Corona-Pandemie lange nicht möglich. Jetzt starten die Chöre wieder mit den Proben. Doch alle kämpfen mit Problemen.
Erst verlor der Gesangverein Mönchsdeggingen seine Chorleiterin, dann kam Corona. Und so sieht es um die Zukunft des Chores, der heuer eigentlich seinen 75. Geburtstag feiern würde, nicht zum Besten aus. Vereinsvorsitzende Anna Riedelsheimer sagt: "Ich will nicht im 75. Jahr sagen müssen, dass wir den Chor auflösen." Nicht nur die Mönchsdegginger hat die Pandemie aus der Bahn geworfen, auch andere Sängergruppen starten erst langsam wieder.
Der Grund, warum die frühere Chorleiterin ihr Engagement bei den Mönchsdeggingern beendet hat, ist ein erfreulicher: Sie bekam ihr zweites Kind. Und so eine Chorleitung, so formuliert es Anna Riedelsheimer, sei doch "nicht unaufwändig". Corona habe bei dieser Entscheidung noch keine Rolle gespielt. Doch die Pandemie wurde in der darauffolgenden Zeit zum Problem: Erst durfte nicht geprobt werden, dann galt 2G plus. Nicht jeder Sänger sei geimpft, sagt Riedelsheimer, nicht jeder wolle sich testen lassen und andere hätten einfach Angst. Ohne einen Chef oder eine Chefin mache es auch weniger Sinn, zu üben: "Ich hoffe, dass wir noch jemanden finden."
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