Auch aus Munningen gibt es kein Geld für das Almarin
Plus Der Gemeinderat in Munningen entscheidet sich gegen eine Beteiligung am Zweckverband für das Hallenbad Almarin.
Die Reihe der Absagen an einen Zweckverband für das Hallenbad Almarin in Mönchsdeggingen geht weiter. Nun hat auch der Gemeinderat Munningen eine finanzielle Beteiligung an Sanierung und Betrieb der stillgelegten Einrichtung ohne große Diskussion einstimmig abgelehnt. Es sei für die Gemeindefinanzen nicht vertretbar, rund 22 Euro pro Bürger jährlich für den laufenden Betrieb beizusteuern, was für Munningen rund 37.000 Euro ausmachen würden, sagte Bürgermeister Dietmar Höhenberger zur Begründung. Von verschiedenen Gemeinderäten wurde ergänzt, dass auch die Entfernung des Almarin zum Nordries zu groß wäre und die Bürger eher andere Bäder bevorzugten. Höhenberger verwies auf die Diskussion im Juli dieses Jahres im Gemeinderat, bei der sich bereits eine Vorentscheidung gegen die Beteiligung der Gemeinde an einen Zweckverband abgezeichnet habe.
Breiten Raum der Sitzung nahm die durch das Nürnberger Unternehmen Greenovative geplante Freiflächenfotovoltaikanlage mit Bürgerbeteiligung auf einem 3,5 Hektar großen Privatgrundstück nahe des Ortsteils Laub ein (wir berichteten). Die Anlage ist mit einer Modulfläche von 2,6 Hektar und einer Leistung von 3,3 Megawatt konzipiert. Damit könnten theoretisch rund 1000 Haushalte pro Jahr mit Strom versorgt werden. Durch diese Art der Energiegewinnung würden jährlich 2235 Tonnen CO2 eingespart, heißt es bei Greenovative.
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