Nachhaltige Wärmeversorgung in Laub: Neues Nahwärmenetz als Vorbild für Gemeinden?

Laub

Ein „Leuchtturmprojekt“ für Laub: Was das Nahwärmenetz kann und kostet

In Laub wurde das neue Nahwärmenetz eingeweiht, Landrat Rößle hofft, dass die Gemeinde ein Beispiel für weitere Kommunen ist. Wie der Landkreis vorangehen will.

Von Bernd Schied |

18.05.25, 06:35 Uhr

Landrat Stefan Rößle machte sich selbst ein Bild vom neuen Lauber
Nahwärmenetz, das mit viel freiwilligem Engagement aus der Bürgerschaft
gebaut wurde. Auf dem Bild von links: Andreas Schröttle, Stefan Haas,
Landrat Stefan Rößle, Claudia Hönle, Michael Wagner und Christoph Bachmann. — Landrat Stefan Rößle machte sich selbst ein Bild vom neuen Lauber Nahwärmenetz, das mit viel freiwilligem Engagement aus der Bürgerschaft gebaut wurde. Auf dem Bild von links: Andreas Schröttle, Stefan Haas, Landrat Stefan Rößle, Claudia Hönle, Michael Wagner und Christoph Bachmann. Foto: Bernd Schied

Unter großer Beteiligung der Bürgerschaft ist in Laub nach sechsmonatiger Bauzeit das neue Nahwärmenetz offiziell eingeweiht worden. Betreiber ist die „Nahwärmegenossenschaft Laub“, die in Zusammenarbeit mit der Firma Enerpipe aus Hilpoltstein das 5,5 Kilometer umfassende Netz konzipiert und gebaut hat. 112 Teilnehmer, das entspricht in etwa zwei Drittel der Haushalte, haben sich im Ort an diese zukunftsgerichtete Art der Energieversorgung anschließen lassen. Sie mussten dafür einmalig 10.000 Euro Anschlusskosten aufbringen.

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