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Neuer Spielplatz in Kirchheim: Abenteuer und Wissen über die Alemannen entdecken

Kirchheim am Ries

Neuer Spielplatz: Klettern, toben und etwas über die Alemannen erfahren

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    Mit tatkräftiger Unterstützung eröffnen Sabine Gröschl von der Leader-Geschäftsstelle und Bürgermeister Danyel Atalay den neuen Alemannen-Spielplatz in Kirchheim.
    Mit tatkräftiger Unterstützung eröffnen Sabine Gröschl von der Leader-Geschäftsstelle und Bürgermeister Danyel Atalay den neuen Alemannen-Spielplatz in Kirchheim. Foto: Annika Reichenbach, Gemeinde Kirchheim Am Ries

    Aus alt mach neu: Der Spielplatz in der Alemannenstraße in Kirchheim ist laut einer Pressemitteilung der Gemeinde umfassend umgestaltet und nun feierlich eröffnet worden. Entstanden ist ein naturnaher Ort, der nicht nur zu Bewegung und Abenteuern einlädt, sondern auch einen direkten Bezug zur Siedlungsgeschichte der Region herstellt. Bereits in den 60er-Jahren wurden beim Bau der Alemannenschule alte Grabstätten der dort einst lebenden Alemannen entdeckt.

    Möglich wurde die Neugestaltung dank einer Förderung aus dem Regionalbudget der Leader-Aktionsgruppe Jagstregion. Die Gemeinde Kirchheim am Ries konnte das Gelände dadurch grundlegend erneuern. Neue Spielgeräte, inspiriert vom kulturellen Erbe der Alemannen, bieten sich für Kinder nun zum Klettern, Toben und Forschen an. Ein besonderer Höhepunkt ist der Beitrag der Alemannenschule Kirchheim: Schülerinnen und Schüler erarbeiteten in einem Projekt kindgerechte Informationstafeln über das Leben der Alemannen. Fachlich begleitet wurden sie dabei vom Alemannenmuseum Ellwangen, das den Kindern auch im Rahmen eines Besuchs spannende Einblicke gewährte.

    Dank vieler Ehrenamtlicher neuer Spielplatz in Kirchheim am Ries

    „Es ist schön zu sehen, wie aus einem in die Jahre gekommenen Spielplatz wieder ein lebendiger Ort für Kinder, Familien und Begegnung entstanden ist“, freute sich Kirchheims Bürgermeister Danyel Atalay bei der Eröffnung. „Unser besonderer Dank gilt den vielen ehrenamtlich Engagierten, die im vergangenen Jahr tatkräftig mitgeholfen haben – ohne sie wäre dieses Projekt in dieser Form nicht möglich gewesen.“ (AZ)

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