Alles Müller oder was? Das Kunstjahr 2022 in Nördlingen
Plus Der Fokus auf die Müller-Statue drohte die Kunstszene zu überstrahlen. Dabei hatte die in den vergangenen Monaten tolle Ausstellungen zu bieten.
Lässt man das Kunstjahr 2022 gedanklich-oberflächlich Revue passieren, dann schwirrt dem geneigten Kunstinteressierten zunächst die unsägliche Diskussion um den Standort der Gerd-Müller-Statue durch den Kopf. Dabei hatte das vergangene Jahr in der - auch im wahrsten Wortsinn - bildenden Kunst einiges zu bieten. Interessantes, Überwältigendes, Schönes, Überraschendes, Originelles, bisweilen auch Schräges.
Beginnt man chronologisch, startet das Kunstjahr Ende April mit einer Karikaturen-Ausstellung der Katholischen Arbeiterbewegung in Oettingen mit dem ironisch gemeinten Titel „Arbeit ist das halbe Leben“. Anfang Mai folgt dann in der ehemaligen City-Sport-Location in Nördlingen Florian Wenninger mit seiner gewagten Konstellation „Figuration x Abstraktion“. Überaus originell kamen die drei Amateurkünstlerinnen Helga Krieger, Christa Meese und Mariele Schwarzfischer daher, die im Reimlinger Schloss unter dem Titel „gegen-ständig“ aus - so Laudator Heiner Holl, " … verrückten Dingen witzige Kunst" machten.
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