Angst vor dem Impfen gegen Corona: Das können Menschen tun
Plus Seit zwei Jahren diktiert Corona den Alltag. Manche haben eine große Furcht entwickelt. Mediziner Sebastian Völkl sagt: Impfgegner spielen teils mit der Angst.
Herr Völkl, haben wir Corona jetzt endlich bald überstanden?
Sebastian Völkl: Corona wird uns grundsätzlich auf Dauer begleiten, genauso wie die Influenza. Auch die Grippe ist nicht jedes Jahr gleich - mal ist sie aggressiver, mal nicht.
Derzeit sind viele Menschen im Landkreis positiv auf Omikron getestet. Welche Symptome beobachten Sie?
Völkl: Tatsächlich sind die Symptome bei Omikron relativ gut auszuhalten, gerade Geimpfte stecken sie gut weg. Allerdings haben wir auch mehr Glück als Verstand. Omikron ist eine sehr ansteckende, aber relativ schwache Variante. Wäre die Mutation aggressiver, dann hätten wir besonders bei den vielen Ungeimpften in Deutschland wieder große Probleme. Bei den derzeitigen Zahlen wäre das Gesundheitssystem längst kollabiert. Viele Omikron-Patienten von uns sind müde, haben Hals- und Kopf- und Gliederschmerzen sowie eine depressive Verstimmung.
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