An der Bildung sollte nie gespart werden – das gilt auch für die Musikschule
Plus Eltern sind derzeit finanziell genug belastet. Jetzt müssen die Kommunen die Rieser Musikschule unterstützen, meint RN-Redaktionsleiterin Martina Bachmann.
Es ist traurig, wenn einige Kommunen im Ries keinen vierstelligen Betrag im Jahr für die Rieser Musikschule erübrigen können. Sicher stehen die Städte und Gemeinden derzeit vor gewaltigen Herausforderungen. Doch das stehen die privaten Haushalte angesichts der Energiekrise und der derzeitigen Inflation auch. An einem sollte dennoch nie gespart werden: an der Bildung der Kinder.
Der Musikunterricht sollte für alle Kinder möglich sein
Selbstverständlich ist es zunächst einmal die Aufgabe der staatlichen und privaten Schulen, ihren Bildungsauftrag zu erfüllen. Doch wenn ein Kind musikalisch begabt ist – oder es einfach Spaß an der Musik hat – dann sollte ihm weiterer Unterricht ermöglicht werden. Eltern haben in diesen Tagen bereits ein ordentliches finanzielles Paket zu schultern. Wenn dann auch noch der Auswärtigenzuschlag erhöht wird, könnte das für manches Mädchen oder manchen Buben das Ende des Musikunterrichts bedeuten. Das müsste nicht sein, wenn die Kommunen einspringen, wenn die Rieser Gemeinden einen freiwilligen Zuschuss leisten würden. Der Verweis der Bürgermeister auf andere Vereine zieht dabei nicht: Jeder Ehrenamtliche, der sich für Kinder und Jugendliche einsetzt, sollte bei dieser Arbeit unterstützt werden. Gerade nach der besonders für die Kinder schwierigen Coronazeit.
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